Finanzen & Politik

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Ban­ken kra­chen zu­sam­men. Die Ab­zock-Mä­nät­scher su­chen das Wei­te, na­tür­lich mit gol­de­nem Fall­schirm. Die Staa­ten stüt­zen die Fi­nanz­wirt­schaft mit Mil­liar­den, die der Steu­er­zah­ler auf­brin­gen muss. Doch dann rutscht als Fol­ge die «Real-Wirt­schaft» in die Kri­se.

TA 14.9.2009
Ta­ges-An­zei­ger© vom 14. Sept. 2009

Hier zwei ty­pi­sche Kar­ri­ka­tu­ren aus dem Ta­ges­an­zei­ger zum The­ma:

(Klick aufs Bild zeigt den ent­spre­chen­den Ar­ti­kel)

TA 12.9.2009
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Ta­ges-An­zei­ger© vom 12. Sept. 2009

TA 14.9.2009
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Ta­ges-An­zei­ger© vom 14. Sept. 2009

Aus die­sem Ge­gen­satz folgt ein­deu­tig:

Die Fi­nanz­wirt­schaft ist eine «Ir­real-Wirt­schaft»

(oder eine «ir­re Wirt­schaft»?).

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Macht doch al­les nichts. Die dank der Kri­se ar­beits­los ge­wor­de­nen An­ge­stell­ten be­zah­len mit ih­ren Steu­ern ger­ne die rie­si­gen Ab­fin­dun­gen ih­rer Ab­zoc­ker, ob­wohl eine staat­li­che Hil­fe für sie aus Kos­ten­grün­den nicht mehr drin liegt. (Eher wird Ar­beits­lo­sen­geld ge­kürzt.)

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Inzwischen re­kla­mie­ren die Bau­ern Euro­pas, sie könn­ten nicht mehr kos­ten­dec­kend pro­du­zie­ren. Die Fi­scher fan­gen nichts mehr, weil die Mee­re ver­gif­tet und bald leer­ge­fischt sind. — Aber am An­fang eines je­den Le­bens­mit­tels steht ent­we­der die Land­wirt­schaft oder die Fi­sche­rei oder die Jagd. Und wenn wir die­se drei ka­putt ge­hen las­sen, wer­den wir wohl bald ein­mal nur noch Ak­tien­schnipp­sel auf dem Tel­ler ha­ben. Die sind ja dann eh nichts mehr wert.

Die De­mo­kra­tie wird zur Mo­ne­to­kra­tie.

Aus der Herr­schaft der Vol­kes wird die Herr­schaft des Gel­des.