Tausend ist ja nichts mehr. Und Million auch nicht. Jetzt müsste es schon ein Milliarden-jähriges Reich geben.
Siegesgewiss und siegesgewohnt stürmt die SVP in den Wahlkampf. Der Sturm aufs Stöckli (Ständerat) ist angesagt. Die SVP will ihren Wähleranteil auf über 30% steigern, uneingedenk der Tatsache, dass jede Partei — unabhängig von ihrer Couleur — zur Gefahr für den Staat wird, wenn sie auf über 30% im Parlament kommt.
Der Wahlauftritt ist derart penetrant, dass sich manch einer fragt, ist da schon die «SA» im Anzug? Sind die «KZ» schon im Bau für all die anders Denkenden?
Und dann lässt der «Übervater» in seiner Wahlpropaganda auch noch einen Wahlzettel abdrucken, der wenig geeignet ist, den Leuten zu erklären, dass man ehrlich politisieren will.
Es sind nämlich zwei Ständeräte zu wählen. Dieser Herr duldet aber niemanden neben sich! Er sieht sich wohl als «Der Führer».
Am 20. November 2011 schreibt die SonntagsZeitung©
unter der Rubrik
“POLITOHR”:
➔ Original
(www.zumkuckucksei.net/PDF/SZ-2011-11-20-BlocherBerlusconi.pdf)
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Alt-Bundesrat und «Neuparlamentarier» Christoph Blocher versucht in der aktuellen Ausgabe seiner Internet-Sendung «Tele Blocher» die Schwächen Silvio Berlusconis zu relativieren. Man kenne ihn ja nur von aussen. Da werde immer schlecht geschrieben über seine Frauengeschichten und seine Prozesse. … |
Dass der Cavagliere Maffioso ausschliesslich Gesetzte erlassen hat, die ihn selber bei seinen krummen Geschäften vor Strafe, Bussen und Steuern schützen, das scheint er nicht bemerkt zu haben.
Immerhin ist es tröstlich, dass auch dem alternden Dagobert Duck nicht alle Türen einfach offen stehen.