Wer­bung für Wah­len in den Stän­de­rat

Werbung Christoph Blocher
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Falsch­information

Ein ge­wis­ser "Chris­toph Blo­cher" be­wirbt sich um einen Sitz in den Stän­de­rat, für den Kan­ton Zü­rich. So weit, so gut; es ist sein Recht, das zu wol­len. Ob er es auch wird, muss der Stimm­bür­ger ent­schei­den.

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Auf sei­nem Wer­be-Fly­er gibt er sich aber völ­lig un­kun­dig, was das Wahl­pro­ze­de­re an­geht. Er be­haup­tet da schlicht, «So ma­chen Sie es rich­tig» und zeigt einen Wahl­zet­tel, auf dem nur sein Na­me steht. Und die zwei­te Zei­le streicht er ein­fach durch, ob­wohl er ge­nau weiss, dass die Zür­cher zwei Stän­de­rä­te zu wäh­len ha­ben.

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Er be­kun­det da­mit sei­nen An­spruch, ganz al­lein den Kan­ton Zü­rich im Stän­de­rat zu ver­tre­ten. Das ist ge­lin­de ge­sagt ar­ro­gant. Noch lie­ber wä­re er wohl über­haupt der Ein­zi­ge im Par­la­ment. Das ist of­fen­bar bar je­mand, der ger­ne Dik­ta­tor wä­re. Aber so­gar die vie­len Dik­ta­to­ren die­ser Welt pfle­gen ein Schein­par­la­ment zu en­ga­gie­ren, das sie mit ih­ren Leib­eige­nen be­set­zen, da­mit die­se al­le ver­füg­ten Ent­schei­de be­klat­schen.

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Klare Fol­ge­rung: Da will einer sa­gen, ich be­stim­me, wo es lang geht, ohne Wi­der­re­de. Er gibt sich nicht mal einen An­schein von De­mo­kra­tie; er ver­zich­tet gleich auch auf die Um­ständ­lich­keit und Kos­ten eines Schein­par­la­men­tes, das "Hur­rah" ru­fen dürf­te. Braucht bloss Zeit und gibt per­sön­li­che Un­kos­ten.


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DAS VER­HUNZ­TEX­TEN von SVP-PLA­KA­TEN

Felix Schaad im Tagesanzeiger vom 24.9.2011
Felix Schaad im Tages­an­zei­ger© vom 24.9.2011
Felix Schaad im Tagesanzeiger vom 24.9.2011
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