Land­wirt­schaft ↔ Wirt­schaft

Kuh-Hörner

Kuh-Hör­ner

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Kuh-Hör­ner

Ein har­ter Job und vie­le Ab­hän­gig­kei­ten

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    Zu al­lem, was wir es­sen, kom­men die Grund­stof­fe ent­we­der aus der Land­wirt­schaft, aus der Fi­sche­rei oder vom Jä­ger.
  2. Die Löh­ne und wich­ti­ge Grund­aus­ga­ben stei­gen zwar im All­ge­mei­nen. Aber wir ge­ben im­mer we­ni­ger Pro­zen­te un­se­res Mo­nats­ein­kom­mens fürs Es­sen aus.
  3. Die Gross­ver­tei­ler drüc­ken auf die Pro­du­zen­ten­prei­se, denn sie sind in einem har­ten Kon­kur­renz­kampf.
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    Auch die Pro­du­zen­ten der Le­bens­mit­tel­grund­stof­fe (Bau­ern, Fi­scher, Jä­ger) müs­sen mit stei­gen­den Grund­aus­ga­ben zu­recht­kom­men.
  5. Der Er­lös für Grund­nah­rungs­mit­tel sinkt re­la­tiv zum all­ge­mei­nen Kos­ten­ni­veau enorm, in eini­gen Fäl­len (wie Z.B. Milch) so­gar ab­so­lut.
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Das heisst für die Pro­du­zen­ten: Um zu über­le­ben, op­ti­mie­ren und ra­tio­na­li­sie­ren. Da­zu sind in den be­trof­fe­nen Spar­ten die Mög­lich­kei­ten be­schränkt. Die Al­ter­na­ti­ven sind:

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Un­se­re ein­hei­mi­schen Pro­du­zen­ten ste­hen in Kon­kur­renz zu Bil­lig-Pro­du­zen­ten im Aus­land. Das sind bei tie­ri­schen Pro­duk­ten oft Kä­fig- und Bat­te­rie-Hal­tung, bei Pflanz­li­chen Pro­duk­ten ste­hen da­hin­ter oft ver­bre­che­ri­scher Raub­bau an der Na­tur oder Aus­nut­zung von Leu­ten in Ent­wick­lungs­ge­bie­ten. Es nützt we­nig, hier vie­le oeko­lo­gisch sinn­vol­le Vor­schrif­ten zu er­las­sen, und dann dott ein­zu­kau­fen, wo man die­se leicht um­ge­hen kann.

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Hier ein ba­na­les klei­nes Bei­spiel

Eben wur­de die so­ge­nann­te «Horn­kuh-Ini­tia­ti­ve» ein­ge­reicht. Das Prob­lem ist eigent­lich ein ein­fa­ches. Nur eben, es ist ver­knüpft mit Wirt­schaft. Und in der Wirt­schaft muss ja al­les wach­sen, vor al­lem der Ge­winn, oh­ne Rück­sicht dar­auf, wem es scha­det, so lan­ge es nur je­mand an­de­ren trifft. Aber hier geht es auch noch um Tie­re. Da ha­ben vie­le Men­schen Skru­pel, aus­ser viel­leicht die Top-Ma­na­ger. Un­se­re Ethik er­laubt of­fen­bar, Men­schen je nach Her­kunft, in Mau­se­lö­chern zu hal­ten. Aber Tie­re ein­sper­ren geht na­tür­lich nicht. Das ist zwar hier nicht das The­ma, aber es spielt rein.

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Prob­le­m­atik der Milch­bau­ern

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Was ist nun RICH­TIG?

Bei un­se­rer Tiefst­preis­po­li­tik muss im­mer et­was auf der Strec­ke blei­ben:

Siehe auch: ➔ K-Tipp©
vom 23. März 2016.
www.zumkuckucksei.net/Politik/wirpol/ktipp-2016-6-2.htm K-Tipp© vom 23. März 2016.