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Halte Dir jeden Tag dreissig Minuten
für Deine Sorgen frei, Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 1809-1865, 16. Präsident der USA) |
![]() Genau genommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.
(Jonathan Swift,
Irischer Autor, geboren 1667) |
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Halte Dir jeden Tag dreissig Minuten
für Deine Sorgen frei,
und in dieser Zeit mache ein
Nickerchen.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
(Abraham Lincoln,
1809-1865, 16. Präsident der USA)
Genau genommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.
(Jonathan Swift,
Irischer Autor, geboren 1667)
⇒ Meteorologen meinen:
Tendenz zunehmend!
• Inzwischen passt ihm das auch nicht mehr; er hat sich jetzt dem Cäsar von Moskau unterworfen.
25. Nov. 2012
Zürcher verbieten Grundstufe:
Es ist weder Verlängerung noch Beschleunigung in der Bildung.
Dennoch verbieten die Zürcher ihren Gemeinden die Einführung der Grundstufe.
Zwar behaupten alle, Bildung der Jugend sei das wichtigste.
Aber einen sanfteren Einstieg für die Kinder? Nein Danke!
Zum sektenartigen Herunterleiern der Mantras der
fundamentalistischen Polit-Demagogen reicht es alleweil.
24. Nov. 2012
Budget Kanton Zürich:
Die SVP setzt sich für mehr Sicherheit der Bevölkerung ein; sie will das Budget des Polizeidepartements kürzen.
23. Okt. 2012
Fall Mörgeli:
Als Ausländer müsste der Professor nach den Regeln der SVP augenblicklich und unwiderruflich ausgeschafft werden, als Schweizer wird er wohl um Schadenersatz klagen.
3.Juli 2012, Stellenanzeiger (TA)
«Mars» sucht eine/n “INDIRECT BUYER & CO-PACK COORDINATOR”.
10. Mai 2012: Sarkozy
Man hat endlich den Vater von Nicolas Sarkosy gefunden!
21. Feb. 2012.
Die für 2010 geplanten neuen Banknoten kommen frühestens 2014:
Ob Weissgeld, Grippen, Asylverfahren, Kampf gegen Lohndumping oder neue Banknoten, es ist immer dasselbe, die Schweiz rennt der Zeit hinterher und kommt dennoch zu spät.
Gloorreich vom 4. Okt. 2011
— TA:
Daniel Gloor, der ehemalige Anlagechef
der kantonalen Pensionskasse BVK,
soll mindestens für Verluste von 116 Millionen Franken
verantwortlich sein, teils wegen Bestechung oder Begünstigung,
teils wegen ungetreuer Geschäftsführung.
Davon sollen mindestens 4 Millionen auf seine eigenen
Konten geflossen sein.
Schweizerzeit von 16. Sept. 2011
Alle Achtung, Ulrich Schlüer deklariert sich als “untragbar für die Schweiz”.
SALE
Unsere westschweizer Mitbürger wissen, was "sale" ist: [sale = dreckig].
Und unsere Tessiner Mitbürger wissen, dass es hier darum geht,
die versalzenen Preise etwas zu dämpfen [sale = Salz].
Wer oder was ist «Oscar»?
Wetter
Heutzutage brauchen wir wohl eine Betriebsanleitung, um die Wettervorhersage zu verstehen. Oftmals erzählen die Moderatoren von «Tagesgangwetter», nicht etwa «Jahrgangwetter» oder «Hausgangwetter». Aber am Morgen wäre doch «Aufgangwetter» angenehm.
A propos "Moderatoren": da gibt es wohl welche, die spüren «Abgangwetter». Aber Meteo-Moderator tönt eh fast wie "Meteor…". Sie steigen auf, und schwupps sind sie vorbei.
14. Mai 2011, TA, Friedhof Bülach
Schon seit einiger Zeit gibt es Unruhen bezüglich der Friedhofsgestaltung in Bülach. Jetzt ist die Situation klar: «Auf dem Friedhof muss man sich an Regeln halten»
⇒ | Die Toten sind gehalten, Ruhe zu bewahren. Und die Hinterbliebenen möchten Grabsteine nach Wunsch des Gemeinderats aufstellen. |
XAMAX (Tschetschenien)
— Pecunia non olet !
[Geld stinkt nicht]
Gaht afi ?
De Ghaddhafi gahd Hafi ! —
De Gadafi gahd afi !
Inside Bahnhofstrasse
2. Mai 2011 — Spital-Spar-Plan
Spitäler unter Druck —
Gegen die hohen Krankenkassen-Prämien muss ja wirklich etwas
unternommen werden.
Das heisst:
SPAREN - SPAREN -
SPAREN -
SPAREN -
Sparen -
Sparen -
SPAREN -
SPAREN –
Sparen —
Sparen.
Dabei lässt sich doch in der Pharma-Industrie soviel Geld machen mit der Gesundheit. Kein Wunder liebäugeln kurzsichtige Spar-Politiker damit, bei den Spitälern mit Sparen für Rendite zu sorgen. Nur leider vergessen sie, dass es auch Leute gibt, die gerne gesund würden. Andere würden gerne sterben, statt jahrelang qualvoll zu Tode gepflegt werden. Und nicht alle heissen "Daniel Vasella".
Zuletzt wird wohl auch das Sparen weggespart!
24. April 2011: Gerold Bührer und AKW
Gerold Bührer als Präsident der "Economiesuisse" erklärt im ganzseitigen Interview mit der SonntagsZeitung, dass er nicht auf das Auslaufmodell "Kernenergie" verzichten will. Und dem Auslaufmodell "Abzocker" will er auch den Rücken stärken und greift deswegen die Schweizerische Nationalbank an, weil sie den Banken Sicherheitsauflagen machen will.
24. März 2011: Landschaftsschutz und AKW
Der Heimatschutz sträubt sich gegen Windräder in der Landschaft sowie Solar-Panels auf Dächern und Betonwänden.
Seinerzeit: Abba Eban über die Palästinenser:
«Sie haben keine Chance verpasst, eine Chance zu verpassen.»
8. März 2011:
FIFA zahlt 30 Millionen Boni
Das Milliarden-schwere Unternehmen — öfter mal unter Korruptionsverdacht — sei «gemeinnützig», nicht Gewinn-orientiert und daher Steuer-befreit.
8. März 2011: England
England erhät ein neues Korruptionsrecht!
1. März 2011: Wahlbeginn
Schweizer wählen SVP !
1. Aug. 2007: Rütlibomber
Am 29. Dez. 2010 stellt der zuständige Untersuchungsrichter seine Untersuchungen und den «Fall» ein, weil der Bundesrat Informationen (Protokolle) über die betroffene Person nicht herausrückt.
5. Dez. 2010: Blocher soll Sommaruga kontrollieren
Die SVP will Blocher in die von Sommaruga angekündigte Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative entsenden.
Nov./Dez. 2010: Korruption in der FIFA
Aus Gerüchten werden handfeste Beweise. Der Staat kann angeblich nicht eingreifen, weil die FIFA eine “nicht Gewinn-orientierte” Organisation sei. Aber die Fussball-Clubs gehen pleite, während die FIFA Milliarden scheffelt, notabene zu einem Zeitpunkt, in dem die Schweiz ihren Abzockern die Privilegien weiter garantiert.
Die FIFA vergibt die WM-Spiele nicht an diejenigen Länder, die nach eigenen Angaben der FIFA selber die besten Dossiers eingereicht haben, sondern dahin, wo am meisten Geld lockt.
29. Okt. 2010: Konsument Böni
Die Firma Irrtum — ääh Intrum hat dem Böni die Bonität verweigert, weil er kein Abzocker sei und keine Boni beziehe.
Die weisse Rasse
Die weisse Rasse hat es einfach, sie kann ihre Minderwertigkeit mit Arroganz wieder wett machen.
26. Okt. 2010: Email Montreux ⇒ @comx.org
Wie es in der Schweiz üblich ist, müsste auch Montreux mit
Domains wie "montreux.ch" oder "montreux.vd.ch" zu erreichen sein.
Zwar kommt man im Internet mit
"www.montreux.ch"
auf die Tourismus-Seite
von Montreux, und dort gibt es gar einen
Link zur Gemeinde
Doch heute steht in der Zeitung, dass die Gemeinde für Email eine Domain "comx.com" verwendet, die dann dauernd verwechselt wird mit der Domain einer Informatik-Firma COMX, die logischerweise die Domain "comx.ch" benutzt. Diese Verwechslung passiert offenbar nicht nur sporadisch, sondern eher als Normalfall.
3. Okt. 2010: Gentinetta kritisiert Sommaruga
Da beteuert Herr Gentinetta intensiv, nicht das Geringste mit der Rochade im Bundesrat zu tun zu haben. Und dann betont er unmissverständlich, warum diese Rochade für ihn so wichtig sei.
Sept. 2010:
⅔ unserer Arbeit überflüssig
Im Baugewerbe und in der Informatik längst bekannt: am meisten Geld verdient man mit den eigenen Fehlern. Neueste Zahlen sprechen aber dafür, dass auch für alle Jobs in Industrie, Wirtschaft, Management, Verwaltung (auch in der öffentlichen) sowie in der Politik mehrheitlich gesurft und gespielt und die Arbeit sehr liederlich ausgeführt wird.
Würden alle Arbeiten innert vernünftiger Zeit ausgeführt und schon beim ersten mal richtig gemacht, könnten problemlos zwei Drittel der Arbeitszeit eingespart werden.
18. Juli 2010, Sonntagszeitug / Wissen
20%
SALE
Beim Rabattschild setzt unser Verstand aus. Was verstehen wohl Westschweizer darunter? Etwa «prix salé» (gesalzener Preis)?
Einkaufen ist das Gleiche wie Jagen und Sammeln unserer Vorfahren. Ungeplante Einkäufe machen etwa 35% aus.
2 FÜR 1: REISE DURCH DIE SCHWEIZ.
11. Juni 2010:
Der Cavagliere Mafioso
Berlusconi will keine Telefonabhörungen!
Das Abhören von Telefonaten, eine der wichtigsten Ermittlungsmethoden im Kampf gegen die Mafia, soll verboten werden. Premierminister Silvio Berlusconi hat ein entsprechendes Gesetz erfolgreich durch den Senat gebracht.
4. Mai 2010:
Sündiger Sonntagsbraten
Da wird verglichen, wie weit man mit dem Auto fahren darf, um den CO2-Ausstoss zu egalisieren, den man einspart, wenn man 500g Äpfel isst statt 500g Rindfleisch.
Wieso wird von Menschen, die selber CO2 ausatmen, das Leben mit Maschinen verglichen. Wollen wir wirklich Leben einschränken, um den Maschinen genügend Raum zu geben. Müssen wir wirklich Tiere auf dem Weg zur Schlachtbank so leiden lassen, dass ein grosser Teil schon unterwegs an der Qual verendet? Müssen wir wirklich Lebensmittel sieben mal durch den ganzen Kontinent karren, um sie vom Produzenten zum Konsumenten zu bringen?
April 2010:
Blutgeld ⇒ Bussgeld ⇒ Schwarzgeld ⇒ Bussgeld ⇒ Weissgeld
Nicht alle wagen es, diese Gedanken bis zu Ende zu denken.
Aber auch nicht alle wagen es,
die Realität zu sehen.
Und es gibt ja auch keinen Unterschied zwischen FDP und PDF:
beide halten
fest an unveränderbaren Texten.
17. März 2010,
Stolperunfälle sind die Ursache für 40% aller IV-Renten
Die UBS-Manager sind ja offensichtlich auch über amerikanische Gesetze gestolpert. Ob sie wohl zur riesigen Abfindung auch noch eine IV-Rente erhalten?
9. März 2010,
Wer muss die Polizei-Kröte schlucken?
(Stadt Zürich)
Bisher war bekannt, dass die Zürcher Stadt-Polizei über Hunde und Pferde verfügt. Dass sie jetzt auch noch Kröten habe, überrascht nicht wenig.
10. März 2010,
Beschränkung des Arbeitslosengelds im Parlament
Es ist einfacher, die Bezüge der Arbeitslosen zu begrenzen als diejenigen der Abzocker.
1. März 2010,
Walfang ↔ Bankgeheimnis:
Der Walfang ist für Japan ein Relikt mit hohem Stellenwert
⇒ Der Walfang: Japans Bankgeheimnis!
27. Feb. 2010 / Banken:
Unversteuerte Vermögen sind eine Altlast - genau so wie uneinsichtige Manager und Banker.
2009,
aus derselben Quelle innert weniger Wochen:
Wir haben nie Schwarzgeld angenommen — Wir werden kein Schwarzgeld mehr annehmen.
16. Nov. 2009,
Regierungsratswahl
Man kann in guten Treuen verschiedener Ansicht sein,
wen man wählen soll, sehr geehrter Herr Röllin.
Es ist aber gefährlich, die schlechten Wahlresultate
der Sozialdemokratie mit Sozialismus in Verbindung
zu bringen und dabei den real (nicht mehr)
existierenden Kommunismus zu meinen.
Zynisch wird dies aber im Zusammenhang
mit der aktuellen Finanzkrise, die ein deutliches
Resultat des überrissenen Kapitalismus' ist,
und welche von Ihnen und mir als Steuerzahler zu berappen ist.
Ein wenig mehr Ausgeglichenheit zwischen Gewinnmaximierung
und Sozialverträglichkeit wäre durchaus zu ertragen.
Oder müssen wir uns wirklich dauernd von Abzockern
übers Ohr hauen lassen?
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²) |
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