Spezielle Fahrzeuge

— ein Vergleich der Zulassung

Dies ist ein Ver­gleich, wie es den Er­bau­ern von spe­ziel­len Fahr­zeu­gen er­gan­gen ist.: zwi­schen den Er­fah­run­gen eines 17-jäh­ri­gen Jun­gen einer­steits und einem Gäg der FDP an­der­seits.

FDP Schweiz

FDP-Gefärt

Gemäss einem Ar­ti­kel der Sonn­tags­Zei­tung vom 4. Sep­tem­ber 2011 fährt die FDP mit die­sem Ve­hi­kel durch die Lan­de, um Wahl­kampf für die Par­la­ments­wah­len zu be­trei­ben.

Es ist nicht da­von aus­zu­ge­hen, dass die­ses Ge­fährt auf den Stras­sen be­hin­dert wird.

Bericht der Sonn­tags­Zei­tung© (www.zumkuckucksei.net/krup/SZ-Wahlkampf.pdf) vom 4. Sept. 2011 [PDF].

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17-jähriger Junge

Töffli-Auto

Meldung Tages-Anzeiger vom 23. Juni 2011:
In lie­be­vol­ler Schweiss­ar­beit hat ein 17-Jäh­ri­ger im Tog­gen­burg sein Mo­fa zer­sägt und mit dem Hin­ter­teil eines Autos ver­eint. Das Ge­fährt soll­te bis zu 80 km/h schaf­fen. Aber schon bei der Jung­fern­fahrt am Frei­tag wur­de es von der Po­li­zei ein­ge­zo­gen — es wird wo­mög­lich ver­schrot­tet.

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Nur dank heftiger Op­po­si­tion aus der Be­völ­ke­rung scheint dem Fahr­zeug die Ver­schrot­tung er­spart zu blei­ben. In vie­len Le­ser­brie­fen wur­de dem jun­gen Mann viel Lob ge­zollt für sei­ne Idee, für eine gu­te Rea­li­sa­tion und sei­nen Durch­hal­te­wil­len. Es bleibt zu hof­fen, dass ihm die­ses Ge­fährt für eine gu­te be­ruf­li­che Zu­kunft be­hilf­lich ist.

Bericht des
Ta­ges-An­zei­gers© (www.zumkuckucksei.net/krup/TA-pimp.html) vom 12./23. Juni 2011.

Der 17-jährige Junge

Töffli-Auto

Töffli-Auto

Meldung Tages-Anzeiger vom 23. Juni 2011:
In lie­be­vol­ler Schweiss­ar­beit hat ein 17-Jäh­ri­ger im Tog­gen­burg sein Mo­fa zer­sägt und mit dem Hin­ter­teil eines Autos ver­eint. Das Ge­fährt soll­te bis zu 80 km/h schaf­fen. Aber schon bei der Jung­fern­fahrt am Frei­tag wur­de es von der Po­li­zei ein­ge­zo­gen — es wird wo­mög­lich ver­schrot­tet.

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Nur dank heftiger Op­po­si­tion aus der Be­völ­ke­rung scheint dem Fahr­zeug die Ver­schrot­tung er­spart zu blei­ben. In vie­len Le­ser­brie­fen wur­de dem jun­gen Mann viel Lob ge­zollt für sei­ne Idee, für eine gu­te Rea­li­sa­tion und sei­nen Durch­hal­te­wil­len. Es bleibt zu hof­fen, dass ihm die­ses Ge­fährt für eine gu­te be­ruf­li­che Zu­kunft be­hilf­lich ist.

Bericht des
Ta­ges-An­zei­gers© (www.zumkuckucksei.net/krup/TA-pimp.html) vom 12./23. Juni 2011.


FDP-Gefärt

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Gemäss einem Ar­ti­kel der Sonn­tags­Zei­tung vom 4. Sep­tem­ber 2011 fährt die FDP mit die­sem Ve­hi­kel durch die Lan­de, um Wahl­kampf für die Par­la­ments­wah­len zu be­trei­ben.

Es ist nicht da­von aus­zu­ge­hen, dass die­ses Ge­fährt auf den Stras­sen be­hin­dert wird.

Bericht der Sonn­tags­Zei­tung© (www.zumkuckucksei.net/krup/SZ-Wahlkampf.pdf) vom 4. Sept. 2011 [PDF].


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Die beiden Fahr­zeu­ge un­ter­schei­den sich im We­sent­li­chen in drei Punk­ten:

  1. Der Besitzer: FDP, eine an­er­kann­te Schwei­zer Par­tei, ↔ ein Ju­gend­li­cher
  2. Der Antrieb: FTP: Mus­kel­kraft wie bei einem Ve­lo, ↔ Junge: ein Töff­li­mo­tor, was es zum Mo­tor­fahr­zeug macht.
  3. Das Ge­wicht: Das Fahr­zeug der FTP muss zum Vorn­her­ein we­sent­lich schwe­rer sein ↔ als das­je­ni­ge des Jun­gen, vor al­lem un­ter Berück­sich­ti­gung der Nutz­last durch die Per­so­nen.
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Natur­ge­mäss ist die Re­gu­lie­rung für Mo­tor­fahr­zeu­ge we­sent­lich strik­ter als für Fahr­zeu­ge oh­ne Mo­tor, die auch nicht an Mo­tor­fahr­zeu­ge an­ge­hängt wer­den, al­so Ve­los und Hand­wa­gen, etc. Mir scheint al­ler­dings auch das Ge­wicht be­züg­lich der Ge­fähr­lich­keit eine Rol­le zu spie­len. Wenn näm­lich das Fahr­zeug der FTP aus­ser Kon­trol­le ge­rät, dürf­te es einen we­sent­lich grösse­ren Scha­den an­rich­ten als das an­de­re in der glei­chen Si­tua­tion.

Dennoch steht im Raum, ob nicht dem Ju­gend­li­chen durch Vor­ur­tei­le mehr Schwie­rig­kei­ten ge­macht wer­den als einer Po­li­ti­schen Par­tei. Zur Dis­kus­sion stün­den na­tür­lich für bei­de auch eine Zu­las­sungs­prü­fung. Die­se sind al­ler­dings so teu­er, dass sie das Bud­get eines Ju­gend­li­chen bei wei­tem über­stei­gen, wenn sie nicht ge­ra­de von Be­ruf «Fils à Pa­pa» sind.