AnwohnerInnen der beiden Reaktorblöcke Beznau Ⅰ und Ⅱ reichen eine Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen das ENSI ein: Das AKW Beznau sei nicht ausreichend gegen Erdbeben gesichert. Dies, nachdem das ENSI eine Beschwerde der Kläger abgewiesen hat.
Die wesentlichen Gründe sind:
Siehe: Original-Bericht
➔ EnergieExpress©
➔ www.zumkuckucksei.net/Politik/krisen/EnExpr-115.html
«EnergieExpress©»
Nr. 115 vom Juli 2017.
Seit etwa 2½ Jaren steht Beznau Ⅰ still. Es ist bekannt, dass die Axpo im Sommer 2015 im Reaktordruckbehäter auf «Unregelmässigkeiten» gestossen ist, was zu diesem langen Unterbruch geführt hat. Es wurden Aluminiumeinschlüsse in der Stahlwand entdeckt, was in einem gleichen Reaktor in Belgien zu einer endgültigen Abschaltung führte. Später wurden auch noch versteckte Roststellen im Behälterboden gefunden.
Was aber nicht kommuniziert wurde, ist, dass auch
unerklärliche Vertiefungen (zu deutsch “verdünnte” Stellen)
in der Druckbehälterwand gefunden wurden.
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Ist das nicht eine enorme Gefahr bei einem Vorfall
mit Überdruck?
Siehe Original-Text aus dem
➔ TagesAnzeiger©
➔ www.zumkuckucksei.net/Politik/krisen/TA-AKW-20170812-4CH.html
«TagesAnzeiger©»
vom 12. Aug. 2017 Seite 4.
Die Kosten für die Stilllegung der AKWs und für die Endlagerung des radioaktiven Abfalls müssen laufend nach oben angepasst werden, aber die Beiträge der AKW-Betreiber in die entsprechenden Fonds werden kleiner
Darum ist es sehr sicher, dass am Schluss die heute jungen Steuerzahler, die ja dann einmal keinen Strom mehr aus diesen Werken beziehen können, das werden berappen müssen.
Siehe Original-Bericht aus
➔ Energie & Umwelt
➔ www.zumkuckucksei.net/Politik/krisen/EnUmw-2017-1.html
«Energie & Umwelt»
1/2017 der Schweizerischen Energiestiftung Seite 22.