Im Jahr 2011 hat die Internationale Atomenergieagentur «IAEA» dem Eidgenössischen Nuklearsicherheits-Inspektorat «ENSI» Empfehlungen abgegeben, es möchte in Zukunft die internationalen Standards befolgen, die da sind:
Diese Regeln sollen verhindern, dass Prüfberichte, die oft von den zu überprüfenden AKW-Betreibern selber oder in deren Auftrag erstellt werden, nicht zu Gunsten ebendieser Betreiber geschönt werden können. Ebenso will man Gefälligkeits-Gutachten vermeiden. Nur so ist einigermassen Gewähr geboten, dass bei der Sicherheit nicht aus finanziellen Gründen gemauschelt wird. Und da ist doch sehr viel Geld im Spiel.
Da diese Vorschläge von der IAEA an das ENSI im Zusammenhang mit einer freiwilligen Überprüfung erfolgt sind, konnte die IEIA dies nur als “Vorschlag” präsentieren. Im Falle einer zwingenden Inspektion wären das happige “Vorwürfe” geworden.
Bericht im Tages-Anzeiger©
vom 25. Juli 2014
(Schweizer AKW-Aufsicht hält sich nicht an internationale Sicherheitsstandards /
Atomaufsicht ignoriert Vorgaben /
Das Kontrollsystem mit dem blinden Fleck).
Bericht im des Tages-Anzeiger© vom 25. Juli 2014:
➔ www.zumkuckucksei.net/Politik/krisen/TA-AKW-20140725.html
(AKW-Aufsicht hält sich nicht an internationale Sicherheitsstandards /
Atomaufsicht ignoriert Vorgaben /
Das Kontrollsystem mit dem blinden Fleck).
Das ENSI verspricht 2011, diese Vorschläge in das eigene, für die Schweizer AKW gültige Regelwerk zu übernehmen.
Im Herst 2013 doppelt die vom Bundesrat gewählte Kommission für nukleare Sicherheit (KNS) nach, weil auch in den inzwischen geänderten Regeln keine entsprechende Vorschrift auftaucht. Und daran hat sich bis heute (Juli 2014) nichts geändert.
Auch die Schweiz hält sich nicht and die Vorgaben der internationalen Atomenergiebehörde.
Die Schweiz hält sich nicht an die internationalen Regeln, um AKW-Betreiber aus kommerziellen Gründen zu schonen. Der Iran verwehrt der internationalen Atomenergiebehörde den Kontrollzutritt; er steht im Verdacht illegale Uran-Anreicherungen zu betreiben, um waffenfähiges Uran zu produzieren.
Eine eklatante Beschreibung dieses unhaltbaren Zustandes ergibt sich
aus der Berichterstattung zum Thema “Löcher im Containment im AKW Leibstadt”
(14.10.2014)
➔ hier
(www.zumkuckum/Politik/krisen/akw9.html#Okt14").